Aloysiusschule Katholische Grundschule - Offene Ganztagsschule

 

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Streitschlichter

 

Gefangen im Dschungel   

Als Lisa und Max

ins Wohnzimmer kamen,

saßen Mama und Papa

am Küchentisch.

Sie überlegten,

ob es besser wäre,

wenn sie umziehen würden.

Das fanden Lisa und Max

gar nicht gut.

Sie waren entschlossen,

nicht mitzukommen.

Auf keinen Fall wollten sie

von ihren Freunden

getrennt werden.

   

Der Umzug stand fest.

Die Familie von Lisa und Max

würde an den Rand

des Dschungels ziehen.

Nächste Woche sei der Umzug,

sagten ihre Eltern.

Als sie an ihrem neuem Haus

angekommen waren, sagte Lisa:

„Können wir jetzt wieder

nach Hause fahren.“

 

 

Die Eltern von

Lisa und Max sagten:

„Nein, jetzt ist das

unser neues Zuhause.“

 

 

Max flüsterte Lisa zu, dass sie

vielleicht in den Dschungel

abhauen könnten.

Lisa sagte :

„Das ist eine gute Idee.

Am besten heute Nacht,

wenn Mama und Papa schlafen."

Ungeduldig  warteten sie

auf die Nacht.

 

 

Als es 12 Uhr Mitternacht war

schlichen sie sich

aus dem Haus.

 

 

Jetzt gingen sie

in den Dschungel

und schauten sich um.

Da sagte Max: „Wir suchen uns

jetzt einen Platz zum Schlafen.“ 

 

 

Am nächsten Morgen

suchten sie sich

ein paar Früchte.

Jetzt waren sie aber neugierig,

was es hier überall

im Dschungel

zu sehen gibt.

Weil Lisa und Max sich im

Dschungel nicht auskannten,

blieben sie immer dicht

beieinander.

 

 

Als sie sich umsahen,

sahen sie, dass sie sich

verlaufen hatten.

Jetzt wussten sie,

dass es viele Gefahren

im Dschungel gab.

Als sie ganz leise waren,

hörten sie Affen kreischen,

Vögel zwitschern und

die Bären brummen.

 

 

Doch sie hörten

noch ein anderes Geräusch.

Es war ein Tiger,

der nicht so einladend aussah.

 

 

Er fauchte

und umkreiste Lisa und Max.

Die beiden hatten Angst ,

sie liefen und liefen

immer schneller.

Doch plötzlich ging es

nicht mehr weiter.

Der Tiger guckte sie böse an.

 

 

Aber plötzlich schrie ein

Tigerjunges, in den Büschen.

Der Sohn vom Tiger

schrie laut auf

und der Tiger drehte sich

kurz um.

Das war die Chance,

um zu entkommen.

Die beiden liefen so schnell

sie konnten, bis kein Tiger

mehr zu sehen war.

 

 

Da sagte Max : „Da haben wir

ja noch mal Glück gehabt!“

„Ja“, sagte Lisa.

„Beinahe wären wir

jetzt Tigerfutter geworden.“

Dann gingen sie weiter

und nach einer Weile

fanden sie ein paar Bäume,

die weit auseinander lagen.

 

 

Lisa und Max erkannten

ein paar Häuser.

Auf einmal sahen sie ihr Haus.

Sie rannten los,

weil sie so schnell wie möglich

nach Hause wollten.

Sie klingelten an der Klingel

und Mama machte die Tür auf.

Sie sagte : „Lisa, Max, wo

wart ihr?"

Max erklärte: „Das ist eine

lange Geschichte.“

 

 

Lisa, Max und ihre Eltern

saßen den ganzen Tag am Tisch

und erzählten,

was sie erlebt hatten.

Und wenn sie nicht

gestorben sind,

dann reißen sie

noch immer aus.